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Mopedtour Alpen 2023

24.06.   Start der Tour für mich von Beckum zu meinem Sohn Ingo nach Karben.

25.06.   Gemeinsam fuhren wir über die Autobahn bis kurz nach Karlsruhe. Danach ging es über kurvige Strecken quer durch den Schwarzwald bis Waldshut-Tiengen.

Fährhaus Hotel Waldshut-Tiengen

Dort übernachteten wir im Fährhaus-Hotel am Rhein und fanden fürs Abendessen dank Google ein sehr gutes Griechischen Restaurant mit schönem Biergarten.

 

26.06.   Da das Hotel kein Frühstück im Angebot hatte, frühstückten wir im Kaufland Waldshut-Tiengen.

Grenze Deutschland/Schweiz

Es ging dann früh über die Grenze in die Schweiz, an Lenzburg vorbei, vom Richensee nach Entlebuch, Flühli, weiter über die Panoramastraße und die Glaubenbielen-Passhöhe. Hier startete Ingo den ersten Drohnenflug.

   

Anschließend fuhren wir weiter bis Giswil. Besonders beeindruckend war der wunderschöne smaragdgrüne Lungernersee.

   

Weiter ging es über den Brüningpass und Furkapass nach Meiringen. Die anschließende Weiterfahrt über den sehr gut ausgebauten Grimselpass nach Fieschertal im Wallis war ein weiteres Highlight.

   

          

     

Wir übernachteten im Chalet "Carpe Diem", das sehr abgelegen nur über einen langen Fußweg und sehr viele Stufen erreichbar war. Die Aussicht entschädigte die Kletterei aber allemal!

  

27.06.   Wir starteten mit dem Furkapass und der Oberalpstraße mit sehr schöner Umgebung mit vielen Seen nach Fanas.

Kornstadel

 

 

Unterwegs sahen wir einige Gebäude auf Stelzen mit runden Schieferplatten, die ein Eindringen von Mäusen verhindern soll.

 

 

 

Da wir am frühen Nachmittag ankamen, fuhren wir "privat" mit einer Seilbahn-Gondel auf den Fanas-Berg und konnten die Aussicht genießen.

Seilbahn-Gondel Fanas

     

   

   

Auf dem Berg konnte Ingo sehr gute Drohnenaufnahmen machen.

Gästehaus Alpina in Fanas

Die Gondel-Auffahrt befand sich direkt neben unserer Unterkunft, die sehr urig eingerichtet war.

28.06.   Über sehr schmale Straßen führte die Tour in Richtung Scuol, dann über den Sustenpass und Flüelapass zur Kaunerhöhe und Pillerhöhe.

 

Die Aussicht von der Aussichtsplattform "Gacher Blick" auf das Pitz- und Kaunertal war fantastisch, nur ein Drohnenstart konnte die Aussicht noch phänomänaler machen!

   

   

Danach fuhren wir über den Fernpass weiter um die Zugspitze herum an Ehrwald und Garmisch-Partenkirchen vorbei bis Oberammergau zur Übernachtung im Aura Hotel Saulgrub, das besonders für blinde und sehbehinderte Gäste eingerichtet und natürlich barrierefrei ist.

29.06.   Ursprünglich sollte die Tour noch einen Tag länger dauern, aber die Aussichten für das Wetter in Süddeutschland machte uns einen Strich durch unsere Streckenplanung! Obwohl wir Regenkleidung mitführten, entschieden wir uns,  diese nicht zu benutzen und den Rückweg nach Karben trocken anzutreten.

Zuerst ging es quer durchs Land über kurvenreiche Nebenstraßen, später dann kurz vor Heilbronn auf die Autobahn, da wir dicke Regenwolken im Nacken hatten.

Mehrere Staus zwangen uns immer wieder zum Umplanen. Leider vermieste uns das Verkehrschaos in Heidelberg noch kurzzeitig die gute Laune. Als wir es endlich schafften, aus Heidelberg herauszukommen, mussten wir auf der Zufahrt zur Autobahn feststellen, dass die Autobahnauffahrt nach Frankfurt kurzfristig gesperrt war... Nach einer Ehrenrunde ging es dann endlich gen Karben. Den Tag schlossen wir draußen bei einem Thai-Imbiss ab.

30.06.   Beendigung der Tour durch meine Rückfahrt nach Beckum.

Insgesamt fuhr ich etwa 2160 km (inkl. Hin- und Rückfahrt Beckum-Karben), gemeinsam fuhren Ingo und ich ca. 1630 km.

Es war eine tolle und eindrucksvolle Tour, wo das Wetter -bis auf den letzten Tag- immer mitspielte. Die Vater-Sohn-Woche machte viel Spaß, brachte einige Aufregungen und war trotzdem entspannend.

Mal sehen, wo es uns das nächste Mal hinführen wird.